12. April 2009
7
12
/04
/April
/2009
23:22
Einer der wenigen Feiertage naht. Also steht die Entscheidung an: "was tun?" Nachdem ich mich in der näheren Umgebung nun schon ein bisschen auskenne, habe ich mich entschieden in den Joshua Tree Nationalpark zu fahren, der ca. 2,5 Autostunden nord-östlich von Carlsbad liegt. Der Joshua Tree Park ist ein Wüstengebiet mit einigen Campingplätzen und vielen Wanderwegen.
Der Name Joshua Tree kommt von den baumartigen Kakteen, die Ihre "Arme" wie der biblische Prophet Joshua zum Himmel strecken. Soviel als Zitat aus dem Reiseführer.
Also erstmal einkaufen: Gaskocher, Campingtisch, Vorräte, Wasser.
Kamera und GPS laden, Klamotten, Zelt, Schlafsack und den Rest ins Auto laden und los gehts (Karfreitag 7:30 Uhr).
Nach der Ankunft im Park erstmal den Campingplatz besichtigen, für gut befinden, Parkeintritt und Übernachtungsgebühr bezahlen (jeweils 15$) und dann das neue Zelt aufstellen.
Im Park gibt es sieben Campingplätze. Nur drei davon haben Wasserversorgung. Der Platz den ich mir ausgesucht habe war der einzige der nicht voll war UND Wasserversorgung hat.
Am Anfang meiner ersten Wanderung bin ich vor lauter staunen und fotografieren fast nicht vom Fleck gekommen. Es ist erstaunlich welche Pflanzenvielfalt im Frühjahr in der Wüste zu bewundern ist. Die 12 km Strecke waren abwechslungsreich und das Ziel, eine Oase sehr angenehm im Schatten.
Zurück auf dem Campingplatz hat es nach dem Abendessen ca. 30min leicht geregnet. Die Creosote Büsche haben einen ganz besonderen intensiven Geruch wenn es regnet.
Als Abendessen gab es eine Art Gulaschsuppe aus der Dose (trotzdem gut), erhitzt mit dem Campingkocher. Natürlich gehört auch ein Bier dazu.
Besteck-set, Tischdecke und Brotzeitbrett sind extrem praktisch, aus Deutschland importiert und ein Abschiedsgeschenk von Regina meiner Schwägerin an mich. Der Reiseführer war auch ein Abschiedsgeschenk, und zwar von Helga und Tobias.
Die Weiß-blaue Tischdecke verrät natürlich meine Herkunft....
Beim Frühstück hat mich ein Kolibri besucht. Diesen Vogel hätte ich in der Wüste absolut nicht erwartet...
Übrigens: Alle Touristen, die mit einem gemieteten Wohnmobil auf dem Campingplatz und den Parkplätzen unterwegs waren, waren Deutsche... (Die Osterferien lassen grüßen...)
Nach dem Frühstück (Espresso aus der Alu-Maschine und Bagels) dann Zelt abbauen, einpacken und weiter zum zweiten Ziel, einer weiteren Wüstenwanderung im Norden des Parks.
Die Wege dieser Wanderung waren sehr sandig, was die 12km Strecke deutlich anstrengender gemacht hat als die am ersten Tag. Auch hier wieder: Natur-pur, absolute Stille, herrliche Natur, erstaunliche Pflanzen, Eidechsen (Lizards) Erdhörnchen, Vögel und Joshua Trees überall.
Joshua Trees (Kakteen)
Rückfahrt am Samstag Nachmittag. Der Sonntag zuhause zur Erholung (und zum Blog schreiben) und ab Ostermontag wieder arbeiten.
Hier noch der Link zu den Bildern die ich geschossen habe. Joshua-Tree
Im nächsten Beitrag gibt es dann ein paar Google Earth Ansichten mit Daten die ich während meiner Outdoor-aktivitäten (denglisch) mit meinem Garmin aufgezeichnet habe.
In diesem Sinne, frohe Ostern, viele Grüße in die Heimat und viel Spass beim Registrieren von meinem Newsletter....
Euer Franz
Der Name Joshua Tree kommt von den baumartigen Kakteen, die Ihre "Arme" wie der biblische Prophet Joshua zum Himmel strecken. Soviel als Zitat aus dem Reiseführer.
Also erstmal einkaufen: Gaskocher, Campingtisch, Vorräte, Wasser.
Kamera und GPS laden, Klamotten, Zelt, Schlafsack und den Rest ins Auto laden und los gehts (Karfreitag 7:30 Uhr).
Nach der Ankunft im Park erstmal den Campingplatz besichtigen, für gut befinden, Parkeintritt und Übernachtungsgebühr bezahlen (jeweils 15$) und dann das neue Zelt aufstellen.
Im Park gibt es sieben Campingplätze. Nur drei davon haben Wasserversorgung. Der Platz den ich mir ausgesucht habe war der einzige der nicht voll war UND Wasserversorgung hat.
Am Anfang meiner ersten Wanderung bin ich vor lauter staunen und fotografieren fast nicht vom Fleck gekommen. Es ist erstaunlich welche Pflanzenvielfalt im Frühjahr in der Wüste zu bewundern ist. Die 12 km Strecke waren abwechslungsreich und das Ziel, eine Oase sehr angenehm im Schatten.
Zurück auf dem Campingplatz hat es nach dem Abendessen ca. 30min leicht geregnet. Die Creosote Büsche haben einen ganz besonderen intensiven Geruch wenn es regnet.
Als Abendessen gab es eine Art Gulaschsuppe aus der Dose (trotzdem gut), erhitzt mit dem Campingkocher. Natürlich gehört auch ein Bier dazu.
Besteck-set, Tischdecke und Brotzeitbrett sind extrem praktisch, aus Deutschland importiert und ein Abschiedsgeschenk von Regina meiner Schwägerin an mich. Der Reiseführer war auch ein Abschiedsgeschenk, und zwar von Helga und Tobias.
Die Weiß-blaue Tischdecke verrät natürlich meine Herkunft....
Beim Frühstück hat mich ein Kolibri besucht. Diesen Vogel hätte ich in der Wüste absolut nicht erwartet...
Übrigens: Alle Touristen, die mit einem gemieteten Wohnmobil auf dem Campingplatz und den Parkplätzen unterwegs waren, waren Deutsche... (Die Osterferien lassen grüßen...)
Nach dem Frühstück (Espresso aus der Alu-Maschine und Bagels) dann Zelt abbauen, einpacken und weiter zum zweiten Ziel, einer weiteren Wüstenwanderung im Norden des Parks.
Die Wege dieser Wanderung waren sehr sandig, was die 12km Strecke deutlich anstrengender gemacht hat als die am ersten Tag. Auch hier wieder: Natur-pur, absolute Stille, herrliche Natur, erstaunliche Pflanzen, Eidechsen (Lizards) Erdhörnchen, Vögel und Joshua Trees überall.
Joshua Trees (Kakteen)
Rückfahrt am Samstag Nachmittag. Der Sonntag zuhause zur Erholung (und zum Blog schreiben) und ab Ostermontag wieder arbeiten.
Hier noch der Link zu den Bildern die ich geschossen habe. Joshua-Tree
Im nächsten Beitrag gibt es dann ein paar Google Earth Ansichten mit Daten die ich während meiner Outdoor-aktivitäten (denglisch) mit meinem Garmin aufgezeichnet habe.
In diesem Sinne, frohe Ostern, viele Grüße in die Heimat und viel Spass beim Registrieren von meinem Newsletter....
Euer Franz